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Business Continuity Management (BCM)

Wie viel Kontinuität brauchen Sie?

Als ich vor einigen Jahren das erste Mal den Begriff „Business Continuity Management” hörte, hatte ich eine grobe Vorstellung, worum es geht - natürlich lag ich falsch ... Im Folgenden stelle ich einen Auszug aus meiner Praxiserfahrung hinsichtlich der „BCM”-Implementierung dar, denn was „BCM” ist, weiß ja jeder, oder?

Was ist „BCM”?  mehr...

Wie macht man „BCM”?  mehr...

Wie viel Kontinuität brauchen Sie?

Die Implementierung von „BCM”-Prozessen im Unternehmen bedarf einer genauen Kenntnis über die Unternehmensprozesse - man kann das „Business Process Management” nennen, oder einfach „Understanding the Business”. Wenn dabei die unternehmenskritischen Ressourcen und Prozesse identifiziert worden sind, geht es um weitere Fragen, die sich im Prinzip alle um das Kosten-Nutzen-Verhältnis drehen:

  1. Wie viel Geld bin ich bereit in die „BCM”-Prozesse meines Unternehmens zu investieren?
    (Einmaliger Projektaufwand, Beschaffung einer „BCM”-Software, Abstellung eines Mitarbeiters oder Teams zur Pflege und Verantwortung der „BCM”-Prozesse usw.)
  2. Wie viel organisatorischen und operationalen Aufwand bin ich bereit zu betreiben?
    (Einarbeitung von Stellvertretern, Ausarbeiten und Trainieren von Alternativprozessen usw.)
  3. Welche Risiken für das Unternehmen bin ich bereit, bezogen auf die Auswirkung möglicher Krisen oder Katastrophen, in Kauf zu nehmen?
    (Die Wahrscheinlichkeit, dass "echte" Krisen oder Katastropen auftreten - und auch noch das eigene Unternehmen betreffen - ist sehr, sehr gering. Aber wenn es passiert, sind die Folgen möglicherweise existenzbedrohlich für das Unternehmen ...)

Meiner Erfahrung nach ist im Rahmen der Implementierung eines "echten" Notfall- und Krisenmanagement zunächst einige Basisarbeit notwendig: Oftmals muss erst herausgearbeitet werden, welche Prozesse wirklich unternehmenskritisch sind. Anschließend stellt sich oft heraus, dass diese Prozesse nicht ausreichend dokumentiert sind. Die Mitarbeiter und Führungskräfte müssen hierzu, und zum Thema „BCM” allgemein, informiert und motiviert werden. „BCM” ist für den täglichen Alltag zunächst kein Mehrwert, sondern ein dauerhaft pflege- und trainingsintensiver Zusatzaufwand. Aber es hat sich auch herausgestellt, dass im Rahmen der „BCM”-Implementierung auch Synergiepotentiale für den Alltag entdeckt und genutzt werden konnten. Bereits die grundlegende Analyse und Klassifizierung der unternehmenskritischen Prozesse kann einen allgemeinen Mehrwert für das Unternehmen darstellen.

Ich helfe Ihnen dabei:

  • existenzielle Gefahren für Ihr Unternehmen zu identifizieren!
  • die Auswirkungen der Risiken auf das wirtschaftlich notwendige, finanzierbare Maß zu minimieren!
  • dass Ihr Unternehmen trotz aller möglichen Notfälle, Krisen oder Katastrophen überlebt!

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